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05.09.2022
Viele Gäste und gute Stimmung beim 5. Zelterstraßenfest
Am vergangenen Samstag feierten die Anwohnerinnen und Anwohner sowie das Team des Sozialprojekts Prenzlauer Berg das 5. Zelterstraßenfest. Der Erlös des Festes kommt der Tagesstätte für obdach- und wohnungslose Menschen sowie Menschen in schwierigsten sozialen Verhältnissen zugute.
Viele Besucherinnen und Besucher kamen ab den Nachmittagsstunden vorbei und sorgten bis in die Abendstunden für gute Stimmung, viel Spaß und ein fröhliches Miteinander. Für Kinder gab es zahlreiche Stände zum Spielen und Kreativ werden, eine Tanzshow zum Mitmachen sowie eine große Tombola. Mehrere Live Acts wechselten sich auf der Bühne ab und animierten zum Feiern und Tanzen.
Nach der pandemiebedingten Pause in den vergangenen Jahren war es ganz wichtig, mit dem ehrenamtlich engagierten Straßenfest in der Zelterstraße ein Zeichen zu setzen für gute Nachbarschaft, für ein Miteinander unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen und für Solidarität mit Schwächeren.
Im Rahmen des Zelterstraßenfests feierte der Träger des Sozialprojekts Prenzlauer Berg, die Beratung + Leben GmbH, Jubiläum. Durch die coronabedingte Verschiebung kann die gemeinnützige Gesellschaft in diesem Jahr bereits auf 30+1 Jahre professionelle Sozialarbeit und Unterstützung für Menschen in Krisen und Notsituationen zurückblicken. In kurzen Ansprachen hoben die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin Pankow, Dr. Cordelia Koch, die Vorständin im Diakonisches Werk, Andrea Asch, sowie die beiden Geschäftsführer der Beratung + Leben GmbH, Andreas Mende und Matthias Blum, hervor, wie wichtig professionelle Beratungsarbeit und Hilfen im Kiez sind, damit Menschen die verschiedenen Herausforderungen des Lebens und mitunter auch Krisen meistern können. Die Beratungsstellen leisten auch die so wichtige Prävention und verhindern damit oft, dass sich schwierige Situationen und Konflikte zu existenziellen Krisen entwickeln.
Die Vorsitzende des Vorstands der Fördervereins Beratung + Leben e.V., Annette Langner, betonte, wie wichtig es ist, dass die 25 Beratungsstellen in Berlin und Brandenburg angesichts der wie immer sehr knapp bemessenen öffentlichen Zuwendungen Hilfe und Spenden aus der Gesellschaft erhalten.
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